Evangelisch-Lutherische
Kirchengemeinde
Markt Schwaben
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10 Jahre Gospelchor "Good News" - Festgottedienst in der Philippuskirche

Unser Gospelchor "Good News" feierte im Herbst 2010 seinen 10.Geburtstag mit zwei Festgottesdiensten, einen Poing, einen in Markt Schwaben. Hier zwei Fotos vom 24.10.10., dem Festtag in der Philippuskirche, und die Festpredigt.

Herzlichen Dank und herzlichen Glückwünsch und Gottes Segen!

Die Zeitungen brachten Vorberichte. Hier als pdf-Datei ...

1 Der Chor beim Einsingen vor dem Gottesdienstgospelchor,2010

2 Der Chor mit den Lilien nach dem Gottesdienstgospelchor,2010

Festpredigt über Epheser 6
10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,  17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

10 Jahre Gospelchor ...
Liebe Gospelchor-Mitglieder, liebe Gemeinde!

Mit einem Aufruf von Frau Iwainski hat alles begonnen im Jahr 2000. Und gleich haben sich mehrere Dutzend Sängerinnen und Sänger gefunden, um den neuen Gospelchor Markt Schwaben/Poing zu gründen.

Als ich 2001, ein Jahr später, nach Markt Schwaben kam, war der Chor schon eine feste Einrichtung, die im November mit ersten Konzerten in den Kirchen von Markt Schwaben und Poing glänzen konnte. Dass es den Chor erst ein Jahr gab, merkte man lediglich am fehlenden Namen. Doch die Namensgebung wurde per Umfrage und Abstimmung schnell nachgeholt. „Good News“, „Gute Nachrichten“ oder „gute Botschaft“ nannte sich die sangeskräftige Gruppe von da an.

Das breite musikalische Angebot unserer Gemeinde mit Kinderchor und Kantorei, Posaunenchor und Kammerorchester und dem Flötenensemble wurde mit einem Chor erweitert, der gleich die Herzen vieler Zuhörerinnen und Zuhörer erreichen konnte. Bei Konzerten und in vielen Gottesdiensten, bei Taufen und Hochzeiten ließen sich 100e, ja 1000e von den Melodien und Worten der Gospels, Spirituals und anderer flott vorgetragener Lieder ansprechen.

Besondere Höhepunkte gab es im Jahr 2010, im 10. Lebensjahr: Der Chor reiste – zuerst in Niederbayern, und dann ins Heilige Land, sang in Bethlehem und in Jerusalem und an vielen Orten. Ich hatte das große Glück, den Chor begleiten zu dürfen und zu sehen, wie die Zuhörenden, aber auch die Sängerinnen und Sänger berührt waren. Diesem Highlight zu Ostern folgte gleich im Mai der ökumenische Kirchentag. Der Chor, in dem nicht alle evangelisch sind, durfte auf dem Münchner Marienplatz singen und so zur Ökumene beitragen.

Wunderbar ist es, ja ein Geschenk Gottes, dass wir unseren Gospelchor „Good News“ haben dürfen. Die Musik des Chores ist geprägt von der Stärke aus dem Glauben zu Gott, wie es im Bibelwort für heute heißt.

… und die Rede von der Waffenrüstung
Und da sollen wir zu diesem festlichen und glücklichen Anlass über Waffen und die bösen Mächte dieser Welt nachdenken. So jedenfalls will es die Predigtordnung unserer Kirche.
Aber diese Worte passen sogar ganz gut zum Gospelchor-Jubiläum. Sie möchten uns Mut machen in unserem nicht immer einfachen Alltag als Christinnen und Christen in der Nachfolge Jesu.

Nun hat der Gospelchor keine Rüstung an – wie könnte man auch in einer Ritterrüstung singen und sich dazu bewegen! Der Chor hat sich auf schwarze Kleidung geeinigt, dazu orangerote Schals für die Frauen, grünblaue für die Männer. Das ist ihre optische „Rüstung“ für Gottesdienste und Konzerte. In der Kirche wirken die Begriffe aus der Waffensprache eher fremd: Gurt und Panzer, Stiefel und Helm, Schild und Schwert. Wenn wir Vergleiche für unseren Glauben suchen, dann nehmen wir heutzutage anderswo eine Anleihe. Wir sprechen zum Beispiel vom Wachsen, Blühen und Gedeihen und vom Früchte bringen.

Nun soll es aber heute um Waffen gehen. Freilich sind diese im übertragenen Sinn gemeint: Mit Wahrheit und Gerechtigkeit, mit dem Eintreten für das Evangelium des Friedens, mit Heil und Geist werden die militärischen Begriffe näher beschrieben.

Die Waffenrüstung Gottes
Mit den Waffen findet der Apostel Bilder, die uns gleichzeitig an Schutz und Geborgenheit denken lassen. Gott selbst umkleidet das ängstliche Herz mit seiner Gerechtigkeit wie mit einem Brustpanzer. Seine Gerechtigkeit besteht darin, dass wir Gott recht sind, so wie wir sind.

Seine Wahrheit ist stark wie ein Gurt, sie hält alles zusammen. Seine Wahrheit ist zuallererst, dass Gott unser Leben mit seiner Liebe umfängt. Sein Heil behütet wie ein Helm. Nichts kann uns von dieser Liebe Gottes wegbringen. Er begleitet uns in diesem Leben und über es hinaus. In seinem Frieden sind die Schritte fest und sicher. Allem voran geht das Vertrauen, dass Gott wirklich einer ist, der unser Leben will und es zu einem guten Ziel führt. Das ist der Schild des Glaubens. Auf diesen Schutz können wir uns verlassen.

Warum dieser Vergleich
Doch wie kommt es, dass im Epheserbrief der militärische Vergleich gewählt wurde? Das Böse ist nicht zu unterschätzen, meint der Verfasser. Hinter dem Bösen stünden die listigen Anschläge des Teufels. Nicht mit Fleisch und Blut würden wir kämpfen, sondern mit den Herren der Welt, die über die Finsternis herrschten, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Ich möchte mich jetzt nicht mit der Frage aufhalten, ob sich hinter dem Bösen ein Teufel und böse Geister verbergen, ja ob es neben Gott einen Teufel gibt. 

Wichtiger erscheint mir die Erfahrung: Bis heute hat sich nichts daran geändert, dass Schlimmes in dieser Welt, um uns herum, ja vielleicht auch durch uns geschieht. Auch Euch Konfirmanden ist das leider nicht fremd. Mobbing und Hänseln, Ausgeschlossensein und Ausschließen in der Schule und in der Freizeit. Böse Erfahrungen vielleicht sogar in der Familie. Das Böse hat unzählige Gesichter. Was tun dagegen?

Jesus: Wer das Schwert nimmt …
Grundlegend für uns Christen sind die Worte und Taten Jesu. Im Evangelium des heutigen Tages haben wir die Worte von der Feindesliebe gehört. Mitten in der Passionsgeschichte findet sich der Satz Jesu: Wer das Schwert nimmt, der soll durch das Schwert umkommen.

Jesus blieb dieser Linie treu bis hin zu seinem Tod am Kreuz.
Auch wenn Jesu Weg in den Tod führte, auch wenn die gewaltlose Nachfolge ebenso in das Leiden und in Niederlagen führen kann, sind wir eingeladen, es immer wieder von Neuem mit Jesus und seinem Weg zu versuchen.

Diesem Weg ist das wirkliche Leben verheißen, nicht nur bei Jesus, sondern auch für uns. Seine Liebe zu den Menschen gilt es umzusetzen, nicht mit Gewalt, sondern mit friedenstiftenden Worten und Taten. Die Worte der Bibel im Epheserbrief sind eindeutig. Wort und Geist sind gefragt, Hören auf Gottes Wort und Wirkenlassen seines Geistes. Wie können wir nun im Sinne Jesu geistlich ankämpfen? Einige Beispiele:

Beispiel: Gospelchor und Gospels
Am Geburtstag des Gospelchores fällt mir als erstes die Musik ein. Die Melodien und Texte sind wunderbare Möglichkeiten im Kampf gegen die bösen Mächte. Natürlich lassen sich hier alle Formen der Kirchenmusik nennen. Aber heute soll es um den Gospelchor gehen:

Gospels und Spirituals haben ihren Ursprung bei den Farbigen in Afrika und dann in Nordamerika. Jahrhunderte der Demütigung und Unterdrückung mussten sie mitmachen. Die Christen unter ihnen schöpften in der geistlichen Musik Kraft und Hoffnung.

Gott ist bei uns, wie bei den Israeliten in Ägypten. Gott wird uns zur Freiheit führen, wie damals die Menschen in Babylon.
Gott ermutigt uns, gewaltlos Widerstand zu leisten, wie Jesus uns das vorgelebt hat.

Haben nicht gerade Lieder wie „We shall overcome“, wir werden es überwinden" oder „Joshua fit the battle of Jericho“ – Josua kämpfte die Schlacht von Jericho, - Sie wissen es ja: mit Trompeten- oder „Study war no more“ – das Kriegshandwerk nicht mehr lernen -
dazu beigetragen, dass Martin Luther King und viele andere mit ihm und nach ihm der Gewalt abschworen und die Feinde liebten? Dass man auch nach der Ermordung Luther Kings diesem Weg treu blieb? Ich meine: Ja, auch die Musik war wesentlich beteiligt, auch wenn ich das nicht beweisen kann.

Wenn wir hier in Markt Schwaben und Poing und anderswo diese Lieder singen und hören, dann ja nicht nur, weil es sich um gute Musik handelt, die vielen gefällt, sondern weil gerade auch wir uns mitreißen lassen wollen im Kampf gegen böse Mächte.

Besonders berührend war das Oster-Konzert in Bethlehem. Zunächst haben der Gospelchor und der Chor aus Bethlehem je für sich ihre Stücke vorgetragen. Zum Abschluss sangen alle Musiker gemeinsam „Kumbayah my Lord“. Komm zu uns, Herr! Viele mit Tränen in den Augen und die Bilder von der 8 Meter hohen Trenn-Mauer und der Not der Menschen im Heiligen Land unmittelbar vor sich. Die palästinensischen Christen in Bethlehem sind sich einig: Nur mit der gewaltlosen Waffenrüstung Jesu können Friede und Gerechtigkeit einziehen, hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft.

Beispiel: Ehrlichkeit im Betrieb
Ein zweites Beispiel, wie wir Gottes Waffen einsetzen können: Vor ein paar Wochen habe ich mit einem sehr erfolgreichen Unternehmer gesprochen. Mit ganz wenig hat er vor 40 Jahren angefangen. Jetzt ist sein Betrieb mit 30 Mitarbeitern in seinem Bereich weltweit führend.

Seine Prinzipien: Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit. Kein Kunde und kein Mitarbeiter werden betrogen. Klar ist, dass das Böse in vielen Formen lauert, tagtäglich. Er sagt: Wenn ein Fehler passiert, wird nicht herumgeredet oder die Schuld bei anderen gesucht, sondern wird der Fehler offen zugegeben. Wenn die Ware nicht in Ordnung ist, haftet der Betrieb. Die Mitarbeiter sollen ebenfalls ehrlich ihre Fehler zugeben, ohne dadurch gleich Nachteile befüruchten zu müssen.

Der Chef, ein bekennender und in seiner evangelischen Gemeinde engagierter Christ, tut eigentlich Selbstverständliches, was sich aber in unserer Zeit leider nicht von selbst versteht. Gewiss ist er intelligent, fleißig und engagiert. Aber wenn man ihn fragt, was der wesentliche Faktor für den Erfolg seines Unternehmens ist, sagt er - … die ehrliche Umgangsweise.

Auch wir sind eingeladen, diesen Weg Jesu zu beschreiten.

Beispiel: Aids in Tansania
Ein drittes Beispiel: Mit unseren vier Gästen aus Tansania waren eine kleine Gruppe im Sommer auf der Wartburg. Neben der Lutherstube war Pfarrer Mpolo aus Palangavanu besonders angetan von einer im Museum ausgestellten Ritterrüstung. Wenn er nun in Palangavanu über die Waffenrüstung predigen wird – vielleicht sogar auch heute -, dann wird er sicher diese Rüstung vor Augen haben.

Ein ganz gefährlicher Feind seines Landes und seiner Gemeinde ist Aids. Dieser Gefahr stellen sich auch unsere Geschwister. Kürzlich berichtete der Aidsbeauftragte des Krankenhauses Ilembula, das in der Nähe von Palangavanu liegt.

„Viel hat sich in den letzten Jahren zum Positiven verändert. Aus eigener Initiative haben sich Selbsthilfegruppen von HIV-Infizierten und Waisenkindern gebildet. Sie sind mutig und bekennen sich zu ihrer Krankheit. Im Krankenhaus kann jeder kostenlos einen Schnelltest machen lassen. 2009 wurden 4800 Menschen getestet. Davon waren 1500 positiv.“ Und weiter schilderte der Aids-Beauftragte:
„Die Kirche fordert junge Leute auf, sich testen zu lassen, bevor sie heiraten. 56 % der Ehepaare sind infiziert. Viele Leute haben Angst, sich testen zu lassen. Es gibt Informationskampagnen in den Schulen, Unterricht in der Kirche und Selbsthilfegruppen.“ - Soweit der Bericht.

Auch die Kirchengemeinden stellen sich also der großen Gefahr. Die Wahrheit wird nicht verdrängt. Mit Liebe und Sachverstand wird der Kampf angepackt. Die Liebe Gottes als Waffe Gottes wird konkret. Und dieser Kampf wird auch musikalisch ausgetragen: Vielleicht erinnern sich manche: Eines der Lieder, das uns im Sommer, die vier Gäste aus Tansania vorgetragen haben, handelt davon, wie Aids sich auswirkt und wie man sich davor schützen kann.

Wenn wir unsere Waffen nicht einsetzen
Was ist aber, wenn wir unsere Waffen nicht einsetzen und uns auf der Seite des Bösen befinden? Wir sind ja nicht gefeit davor, die alten Waffen zu nehmen. Zu verlockend erscheinen viele dieser Waffen.
Zu den Waffen Gottes gehört die Vergebung.

Unser Gott wartet mit offenen Armen auf uns. Wie der Vater im Gleichnis auf den verlorenen und wieder heimkommenden Sohn wartet, so auch Gott. Mit dem Bild von den Waffen gesprochen, könnte Gott sagen:

„Nun hast Du also meine Waffen abgelegt und es wieder mit deinen alten probiert. Du hast damit anderen und mir und auch Dir selber weh getan. Leg diese Waffen beiseite und nimm wieder meine.

Ich brauche Dich weiter. Ich lasse nicht von dir.“

Beispiel: Stuttgarter Schuldbekenntnis 1945
Am 19.Oktober, dem vergangenen Dienstag, jährte sich zum 65. Mal das Stuttgarter Schuldbekenntnis. Diese Erklärung wurde im Oktober 1945, wenige Monate nach dem zweiten Weltkrieg, von führenden Ratsmitgliedern der Evangelischen Kirchen in Deutschland auf einer Tagung in Stuttgart gemeinsam verfasst und dort vor Vertretern aus dem Ausland verlesen. Anlass war der Besuch hochrangiger Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen, die sich bereit zeigten, sich mit den Deutschen zu versöhnen und die EKD aufzunehmen.

Die Autoren hatten schon in der Bekennenden Kirche, dem mehr oder weniger gegen Hitler agierenden Teil der evangelischen Kirche, Leitungsämter bekleidet. Nun kommen sie zum Schluss:

„… Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an,
dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben. Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden.…“

Liebe Gemeinde, am Anfang des Neuanfangs der evangelischen Kirche Deutschlands in der weltweiten Christenheit stand das Bekenntnis zum Versagen, die Bitte um Vergebung und um einen Neuanfang aus der Kraft des Geistes.

Auch für uns kann das Eingestehen von Fehlern einen neuen Anfang eröffnen.

Waffen schleifen

Die Bitte um Vergebung ist eine Form, sich auf die hilfreichen Waffen Gottes zurück zu besinnen. Dazu kommt ein zweites: Waffen haben es an sich, dass sie abgenutzt und stumpf werden. Messer muss man schleifen. Wie schleife ich als Christ meine Waffen? Wir alle tun es im Gottesdienst, im Singen und Beten, im Lesen in der Bibel und Bedenken der Worte, im Gespräch über unseren Glauben und im Feiern unserer Hoffnung.

Wie schleife ich als Christ meine Waffen? Ein sehr gutes Beispiel gibt der Gospelchor. Er trifft sich jeden Montag zum Proben. Viel Freude und Gottes Segen dazu! Amen.

24.10.10 Karl-Heinz Fuchs

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Weitere Seiten zum Gospelchor:

Konzert 2008

Konzert 2009

Bethlehem-Reise 2010


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